Dieses Jahr im Mai wird es bei uns richtig spannend!

Wir haben uns dazu entschieden, nicht nur an jeweils einem speziellen Tag oder drei Tage hinweg aktiv zu sein, sondern einen ganzen Aktionsmonat zu gestalten.

Nach intensiven Planungen, Überlegungen und vielen Gesprächen haben wir uns für diese Lösung entschieden, um unseren Aktionen, Meetings und Ideen mehr Raum zu geben.

Der Mai wird also vollgepackt sein mit einer Vielzahl an Aktionen und kreativen Ideen.

Da die Planung, Umsetzung und Finanzierung eines solch umfangreichen Projekts viel Zeit und Energie erfordern, werden sich sicherlich noch einige Details ändern, bis alles endgültig fix ist.

Auch wenn wir ursprünglich überlegt haben, auf einige Aktionen zu verzichten, war schnell klar:

„Wir möchten diese Chance nicht ungenutzt lassen“.

Deshalb haben wir nun einen ganzen Monat mit zahlreichen Events, Aktionen und kreativen Highlights auf die Beine gestellt.

Wir sind auf der Suche nach Partnern, die genauso wie wir Interesse an diesem aufregenden Monat haben und uns unterstützen möchten.

Wir hoffen, viele engagierte Partner zu finden, die uns auf diesem Weg begleiten.

Bleibt gespannt – bald gibt es weitere Informationen, sobald alles finalisiert ist.

Drückt uns die Daumen, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern einen unvergesslichen Mai gestalten können!

Anlässlich des 5. Mai 2025 rücken wir den Blick auf die Alltagsbarrieren, die weiterhin bestehen – von digitalen Barrieren bis hin zu Hindernissen im Alltag, wie beim Weg zur Arbeit oder beim Einkaufen.

Wohnraum, Buss und Bahn, Veranstaltungen etc.

Es nutzt wenig, barrierefrei ins Amt zu kommen, wenn der Weg dorthin aufgrund fehlender Barrierefreiheit nicht möglich ist. Doch ein Amt kommt dann nicht auf die Idee ihrem Kunden einen digitalen Termin anzubieten. 

Barrierefreiheit ist gesetzlich nach wie vor nicht ausreichend geregelt, insbesondere im privaten Bereich. Das betrifft auch die digitale Teilhabe, die von vielen Institutionen immer noch als unwichtig angesehen wird.

Ob in Schulen, Kitas, Einrichtungen der Behindertenhilfe oder in der Werkstatt – überall gibt es die gleichen Hürden. 

Digitale Teilhabe wird häufig noch immer abgelehnt, sei es bei der Beantragung von Laptops mit barrierefreier Software, digitalen Terminen oder der Bereitstellung von barrierefreien Online-Zugängen.

Stattdessen hören wir Argumente wie: „Digitale Geräte sind nicht pädagogisch wertvoll“, „Das ist nicht unsere Aufgabe“ oder „Es ist zu gefährlich“ 2 dafür haben wir kein Personal“.

Es ist höchste Zeit, diese veralteten Ansichten zu überwinden. Es muss endlich umgesetzt werden dass die Menschen ein Recht darauf haben.

Denn kaum jemand findet einen Rechtsbeistand den er bezahlen kann, der im Falle einer Ablehnung entsprechend vorgeht. Auch hier gibt es erheblichen Nachholbedarf. 

Jeder Mensch sollte 2025 das Recht auf digitale Teilhabe und Kommunikation haben. Wir fordern, dass Barrierefreiheit endlich ernst genommen wird – dass es keinerlei Diskussionen mehr dazu gibt.

Wir bringen unser Wissen gerne ein, um bestehende Hindernisse abzubauen und echte Teilhabe zu ermöglichen. In diesem Jahr wird es also genau darum gehen.