Wir wollen gemeinsam mit dem SYSTEM (Schule/Kindergarten, Jugendhilfe,Kostenträgern, Eingliederungshilfe und alle Menschen im Umfeld des Kindes ) wie den Eltern Räume schaffen, in denen sich Kinder und Erwachsene mit Autismus gemäß ihren individuellen Bedürfnissen entwickeln können und lernen dürfen. Dabei ist es wichtig, eine möglichst stressfreie Umgebung zu schaffen, weil ein überreiztes Gehirn nicht lernen kann.

Wir unterstützen mit unserer Arbeit die Entwicklung von RESILIENZ, um möglichen, aus der Überforderung entstehende Folgeerkrankungen entgegenzuwirken. In ruhigen, entspannten Phasen ist es am einfachsten uns einzusetzen. Steckt ein Kind und das Umfeld in einer Phase fest, sollten Sie uns schnellstens kontaktieren. Nutzen Sie die Möglichkeit umso schwieriger die Situation ist, umso mehr geht es um die Gesundheit der jeweiligen Person.

Da wir europaweit tätig sind, können Sie unsere Kontaktdaten immer weiter geben. Gerne können sie von uns auch Flyer erhalten( Frühförderung, Allgemein, Herausforderndes Verhalten, Fortbildungen)  so dass entsprechende Personen direkt einen Ansprechpartner haben. Es ist so unfassbar wichtig. 

Wir schätzen es sehr, wenn Sie sich melden!

Eltern behinderter Kinder müssen gesellschaftliche Versäumnisse bei der Inklusion kompensieren. Sie dafür zu bewundern, hilft ihnen wenig

Schule ist geprägt von Gleichheit, Abweichungen sind immer schwierig. Das ist eines der großen Themen der Inklusion ganz gleich um welche Behinderung es geht.

Das Kommunizieren mit anderen Schülern und Pädagogen ist unumgänglich und ist für Menschen im Autismus - Spektrum sehr kräftezehrend. Menschen mit Autismus brauchen für Dinge Kraft und Energie, die für Sie automatisch funktionieren. 
Viele Menschen wissen das nicht, einige stellen es in Frage 
Mimik und Gestik von Mitmenschen zu entschlüsseln, Ironie zu erkennen und viele weitere für gewöhnlich automatisch ablaufende Prozesse bereiten ihnen Schwierigkeiten. Blickkontakt ist für viele so wichtig, denn man glaubt, dass Menschen sich so besser konzentrieren, fokussieren können. Kinder mit Autismus tun das in der Regel nicht. Aber, es kann so wirken! Viele trainieren sich an in die Richtung zuschauen und fixieren einen Punkt..

Gespräche werden sehr schnell anstrengend und können überfordern. Hier wird oft verkannt das Kinder mit Autismus zumindest in Teilbereichen Jahre zurück sind. 

Die Anzahl von Leuten, die an den Gesprächen etc. teilnehmen, spielt ebenfalls eine große Rolle: Mehr Menschen heißt,  mehr unterschwellige Gesten etc.die anstrengen und gegebenenfalls zu Missverständnissen führen können.

Jeder Mensch geht von seinen eigenen Empfindungen aus. Von Entwicklungstabellen usw doch das, kann hier völlig anders sein. Autismus kann und darf nicht an allgemeinen Regeln gemessen werden.

Pausen, die eigentlich dazu dienen,  sich zwischen den Unterrichtsstunden kurz entspannen zu können, sind die nächste Herausforderung. Das Gewusel, Gebrüll und all die Eindrücke kosten so viel Energie und Kraft, das nach der Pause, eine Pause benötigt wird. Es ist also nicht wie bei vielen anderen Kindern mit Behinderung, das man nur dafür sorgen muss, das dieses Kind in den Hof kommt. 

Der Lärm und die Hektik können schnell zu solch einer Reizüberflutung werden das es eine Explosion gibt .

Dann schreien die Kinder , sitzen unter dem Pult, halten sich die Ohren zu, laufen weg…..

und es gibt auch die Kinder, die auf Teufel komm raus angepasst sind.
Sie selbst wollen es so sehr das sie dauerhaft über ihre Grenze gehen…aber das geht nie auf Dauer gut, Leistung fällt, sie flippen aus, oder es macht sie krank.

Die erste Zeit können die Kinder das noch so weit aushalten, weil sie zu Hause alles raus lassen. Wenn das nicht mehr langt kommt ein deutlicher Einbruch in der Schule. Scheinbar ist dieser für ganz viele Menschen merkwürdig, unverständlich. Wir kennen junge Menschen die Jahre gebraucht haben sich davon zu erholen. 
Denn viele verstehen nicht das die Erschöpfung alles, wirklich Alles betrifft.

Was brauchen Sie und was vermitteln wie Ihnen?

- Was ist Autismus ? Unser Basis Kurs

- Warum fallen einem die betroffenen Personen nicht direkt auf? - Wir erklären und liefern hilfreiche Punkte zum abklopfen

- Erarbeitung möglicher Handlungsstrategien für den Alltag 

- Verständnis für die Behinderung Autismus - Wir eröffnen Innensichten die sonst verborgen bleiben

- Wie kann ich autistisch kommunizieren  Unterstützte Kommunikation, Handlungsplanung etc. 

- Wie und mit was kann ich dem Kind helfen? Bedürfnisse erkennen 

- Ressourcen und Hilfestellungen

 - Entwicklungsstand wo hängt es ? Welche Hilfsmittel sind für den Schultag passend ?

- Unterstützung der Eltern 

- Angepasst sein: der innere Zwang - wie erinnern wir ihn- was dann ?

Sie nehmen eine so wichtige Rolle ein für den kompletten Lebensweg des Kindes. Mit mehr Wissen können Sie sicherer auftreten und dem Kind Perspektiven eröffnen.

Nach einem Kurstag bei uns haben Sie die Möglichkeit jederzeit bei anzufragen 

Wir gehen gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Team für eine inklusive Zukunft.

Wir wissen, es gibt ganz tolle Pädagogen, Rektoren, Schulräte, Mitarbeiter der Jugendhilfe, dem Amt für Reha ec. Sie werden gebraucht. Sie sind die Personen die aufstehen können, klar stellen können was das Kind braucht!

Wir stehen bereit um sie zu unterstützen mit Meetings, Fortbildungen und der Begleitung eigener Fälle. Unser Wunsch ist, das sie viel Wissen mit in ihren Alltag nehmen können. Theorie ist eine Sache, Praxis etwas völlig anderes. 

Kennen sie das ?

• Kind verweigert sich, macht nicht mit…..

• Kind kann nicht bewertet werden, keine Benotung ist möglich

• Kind ist zu laut, stört ständig, hört nicht, es ist nicht anwesend, starrt zum Fenster raus... 

• Kind läuft weg, ist Aggressiv, festhalten dürfen wir nicht, also was sollen wir tun ?

Wollen sie eine Alternative!

Bitte denken sie immer daran, Autismus ist eine komplexe neurologische Behinderung. Auch dann, wenn es auf sie, auf den ersten Blick, nicht ersichtlich ist! Wie viel, oder wenig es die einzelne Person beeinträchtigt, muss individuell bestimmt werden! Ganz sicher ist, das autistische Kinder dauerhaft ein Vielfaches an Energie, Anstrengung aufbringen müssen im Vergleich zu neurotypischen Kindern. Sie kommen oft schon am Limit in der Schule an. Kommen dann zusätzliche Ängste, Zwänge, Mobbing ec. noch on top eskaliert es. Oftmals vermeidbar wenn besser auf die Bedürfnisse geachtet wird. Frühe Diagnosen helfen, eine gute fachliche Begleitung von Beginn an ebenso. 

Eltern wie Fachleute brauchen Unterstützung durch Menschen die Autismus leben, viele Jahre 
Welche Apps sind gut, welche Software passt, macht es Sinn mit einem Talker zu arbeiten? Multitext, Laptop? Wie ändert man ein Arbeitsblatt so um das es das Kind erfüllen kann ? Wie kann ich überhaupt diese Hilfsmittel bekommen!? Wie erkenne ich, ob mich ein/mein Kind verstanden hat? 
Was mache ich wenn das Kind beißt, kratzt, spuckt um sich haut?

Wir unterstützen Alle! Denn wir wollen diesen Weg gemeinsam gehen!

Viele Pädagogen wollen Inklusion, wollen helfen, doch sie haben keine Ansprechpartner für Fragen rund um Autismus. Immer wieder entstehen negative Spiralen….und plötzlich  geht es nur noch um Probleme, Dinge die das Kind nicht macht, verweigert, unlösbar sind.

Es muss aufhören das Kinder, weil sie scheinbar nicht händelbar sind, abgeschoben werden!
Es muss darum gehen was gut für das Kind ist.
Bitte denken sie einen Moment darüber nach, was es mit dem Kind macht!

Wir wollen Inklusion voran bringen für mehr Diversity in Deutschland! Das Bild von Autismus ein anderes wird. Wir erleben ständig das so viel möglich ist. 

Unsere Entwicklungsbegleitung in schwierigen Situationen  ist ein Prozess, bei dem wir und Sie Fähigkeiten, Stärken und Schwächen besser verstehen lernen. Wir helfen Menschen bei der Verbesserung ihrer Fähigkeiten und dem Erreichung ihrer Ziele. Wir bieten Unterstützung bei der Identifizierung der Bedürfnisse, der Erkennung von Stärken und Schwächen, der Verbesserung der Fähigkeiten und der Überwindung von Hindernissen. Wir finden die besten Möglichkeiten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden?

Der Beratungsprozess in unserer Entwicklungsbegleitung umfasst mehrere Monate, in denen eine tiefere Ebene des Verständnisses für das Kind und seine Eltern erreicht wird. Aber auch ein Aufarbeiten der Situation jetzt und in der Vergangenheit ist uns wichtig. 

Wir wissen nur zu gut, wie wichtig zb die Biografie sein kann.

Wir schauen auch bewusst auf individuelle Schwächen, denn nur wer sie kennt, kann etwas verändern. Herausforderndes Verhalten gehört oft dazu .

Der Vertrauensaufbau ist im Prozess das Wichtigste. 

Eine positive Beziehung wird den Erfolg fördern. Eltern verstehen ihre Kinder, Kinder ihre Eltern. Pädagogen erkennen Potenziale. Sie können so viel besser einschätzen wie Sie unterstützen können. 

Wir helfen Menschen, ihre eigenen Fähigkeiten besser kennenzulernen, aber auch dem Umfeld. Die Begleitung von Veränderungen oder Herausforderungen sind so wichtig. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht zu fördern und dadurch Einbrüche zu verhindern. Durch gezieltes Erkennen von Belastung, Reduzierung von Bereichen, wird Potenzial frei gesetzt und vieles möglich.

Leider gibt es oft Konflikte und Krisen. Manchmal so sehr, dass es nichts mehr geht. Keiner mehr durchdringt. 

In unserer Arbeit entsteht für die Person mit Autismus Sicherheit vor Kontrollverlust.
Das ist praktisch die Grundbasis um überhaupt etwas in Bewegung zu versetzen. 

Die Begleitung kann durch Pädagogen, Einrichtungen, die Jugendhilfe etc. angestoßen werden. 

Wo setzen wir an: 

- Mit Beratung aller Personen rund um die Person mit Autismus 

- Die Fachübergreifende Koordination in verschiedenste Bereiche

- Eltern in ihrer Verantwortung stärken, Wissen vermitteln und in akuten Krisen helfen.

- Unser Langzeitkontakt stärkt das komplette Gefüge.

- Wir schauen auf die Biografie und finden Talente, Spezialgebiete, Potenziale, Fördern. 

- Wir haben  2-3 Stunden die Woche Kontakt in die Familie das langsam reduziert werden kann wenn die Situation sich entspannt. Ein regelmäßiger Kontakt bleibt aber dauerhaft bestehen.

Fachkräfte können durch diesen Weg von uns eine echte, realistische Einschätzung erhalten.

Warum werden Entwicklungsrückstände selbst bei stark beeinträchtigten Kindern so spät erkannt ? Selbst von Medizinern. 

Wiso geht so oft unter das Kinder mit Autismus Jahre zurück sind ? Sie sind keinesfalls vergleichbar mit Gleichaltrigen. Kinder mit Autismus haben immer einen Rückstand meist von Jahren wenn auch vielleicht nicht in allen Bereichen. Das Alter der emotionalen Entwicklung ist deutlich verzögert. Wir sagen das mit aller Deutlichkeit, denn immer wieder erwartet man altersgemäßes Verhalten, agieren. So entsteht ein falsches Bild.

  
Die Kinder können sich nicht gut zu ihren Bedürfnissen äußern( ob mit oder ohne aktiver Sprache), können dadurch krank werden. Es braucht dringend Hilfsmittel, Computer,  Software, kleinere unterstützende Materialien und vor allem Empathie und intensive 1:1 Begleitung.

Schließen wir uns zusammen für ein inklusives Leben.

In der Schule gibt es vieles was autistische Kinder belastet aufgrund ihrer behinderungsbedingten sensorischen dauerhaften Überlastung!
Diese kann man nicht ausschalten. Es liegt also am Umfeld genau hinzuhören, hinzuschauen und zu entlasten an den richtigen Stellen damit autistische Kinder gut klar kommen.

Auch wenn sie scheinbar mitmachen, unauffällig sind, bleibt die deutliche Überlastung bestehen! Immer wieder stellt es sich ähnlich dar, Kind ist nach dem Schulbesuch völlig fertig, flippt aus, ist zu nichts mehr in der Lage, braucht Stunden um wieder ansprechbar zu werden. Wenn Eltern so etwas erzählen, sollten alle sofort reagieren! 

Hier können sie schnell in eine Negativ Spirale gelangen und wenn Schule erst mal neg.belegt ist, dann braucht es sehr viel Energie um es umzukehren. Einige Kinder kompensieren und schaffen es sich danach zu erholen. Oft gelingt das aber nur eine gewisse Zeit. Und es eskaliert scheinbar grundlos. Andere können es nicht, da ist schon die Anwesenheit in der Schule/ Gemeinschafft/Klasse so belastend das sie nicht mehr können. Wieder andere sind so gestresst das ihr Körper abschaltet und sie reagieren nicht mehr, fixieren die Wand, starren scheinbar aus dem Fenster  ...Kommt es dann zu Einbrüchen wie: Fehlzeiten , Eskalationen.

Immer wieder sagt man uns wo ist denn das Problem? Es war doch alles super!

Dann würde es diese Situationen nicht geben.

Wie fühlt es sich an autistisch zu sein?

Wer begriffen hat wie viel Energie aufgewendet werden muss nur um sich fertig zu machen am Morgen, wie viel Zeit es braucht nach der Schule, um halbwegs wieder entspannt zu sein, wer spürt wie viel Stress es ist Tag für Tag , der sucht nach Lösungen. Autisten *innen wollen am Leben teilhaben.

Sie wollen wie alle Kinder Bildung , Freunde, Ausflüge !

Bekommen sie einen neuen autistischen Schüler, Bewohner? Wollen sie perfekt vorbereitet sein? Wie geht man am Besten vor und wann sollte eine vollumfängliche Schulbegleitung oder Fachliche Schulbegleitung installiert werden ?

Wie ist das mit Freizeiten, Ausflügen? 
Was kann getan werden um das Kind in der Peer-Group zu inkludieren?  

Haben sie womöglich mit eskalierenden Situationen zu kämpfen? Sie haben das Gefühl „hier komme ich nicht weiter“! 

Es ist sehr wichtig Arbeitsmaterial und Alltag abzuspecken, Auszeiten zu schaffen. Dem Kind zb. eine digitale Lösung anzubieten.
Warum?

Schreiben kostet viel Energie, die fehlt für wichtigere Bereiche. Schafft man es, hier zu entlasten, steht mehr Energie für Bildungsinhalte zur Verfügung. So wird man dem Kind gerecht und Bildung gelingt! 

Tut man es nicht, kann es schnell zu Überlastungen kommen bis zu ernsthaften Problemen.

Autismus ist eine Behinderung keine Krankheit wie ADHS! Autisten können aber zusätzlich ADHS haben. Genauso wie  ADS, Ängste, Zwänge, Depressionen die zusätzlich auftreten können. Je mehr dazu kommt, desto komplexer und komplizierter wird es. Allem voran steht aber immer der Autismus. 

Unsere Entwicklungsbegleitung (intensiv Begleitung  bei herausforderndem Verhalten) ist ein Prozess, bei dem wir und Sie Fähigkeiten, Stärken und Schwächen besser verstehen lernen. Wir helfen Menschen bei der Verbesserung ihrer Fähigkeiten und dem Erreichung ihrer Ziele. Wir bieten Unterstützung bei der Identifizierung der Bedürfnisse, der Erkennung von Stärken und Schwächen, der Verbesserung der Fähigkeiten und der Überwindung von Hindernissen. Wir finden die besten Möglichkeiten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden?

Der Beratungsprozess in unserer Entwicklungsbegleitung umfasst mehrere Monate, in denen eine tiefere Ebene des Verständnisses für das Kind erreicht wird. Aber auch ein Aufarbeiten der Situation jetzt und in der Vergangenheit ist uns wichtig. 

Wir wissen nur zu gut, wie wichtig zb die Biografie sein kann. Lebensereignisse bei Menschen mit Autismus werden anders verarbeitet. Oft nur bedingt verstanden. Auch wenn keine rein kognitive Einschränkung vorhanden ist. Die Entwicklung ist immer eingeschränkt, immer Jahre zurück, mind. In Teilbereichen.

Wir schauen auch bewusst auf individuelle Schwächen, denn nur wer sie kennt, kann etwas verändern. Herausforderndes Verhalten gehört oft dazu .

Der Vertrauensaufbau ist im Prozess das Wichtigste. 

Eine positive Beziehung wird den Erfolg fördern. Eltern verstehen ihre Kinder, Kinder ihre Eltern. Pädagogen erkennen Potenziale. Sie können so viel besser einschätzen wie Sie unterstützen können. 

Wir helfen Menschen, ihre eigenen Fähigkeiten besser kennenzulernen, aber auch dem Umfeld. Die Begleitung von Veränderungen oder Herausforderungen sind so wichtig. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht zu fördern und dadurch Einbrüche zu verhindern. Durch gezieltes Erkennen von Belastung, Reduzierung von Bereichen, wird Potenzial frei gesetzt und möglich.

Leider gibt es oft Konflikte und Krisen. Manchmal so sehr, dass es nicht mehr geht. Keiner mehr durchdringt. 

In unserer Arbeit entsteht für die Person mit Autismus Sicherheit vor Kontrollverlust.

Das ist praktisch die Grundbasis um überhaupt etwas in Bewegung zu versetzen. 

Die Begleitung kann durch Pädagogen, Einrichtungen, die Jugendhilfe etc. Angestoßen werden. 

Wo also setzen wir an: 

- Mit Beratung aller Personen rund um die Person mit Autismus 

- Die Fachübergreifende Koordination in verschiedenste Bereiche

- Eltern in ihrer Verantwortung stärken

- Unser Langzeitkontakt stärkt das komplette Gefüge

- Wir schauen auf die Biografie und finden Talente, Spezialgebiete, Potenziale, Fördern. 

- Wir haben  2-3 Stunden die Woche Kontakt in die Familie 

Fachkräfte können durch diesen Weg von uns eine echte, realistische Einschätzung erhalten.

Die dauerhafte Überlastung von autistischen Schülern und Schülerinnen führt zu zusätzlichen Erkrankungen, Zusammenbrüchen dann wird der Schulalltag unmöglich. Diese Komplexität scheint dann unlösbar. 

In genau dieser Situation stehen wir als Sprachrohr bereit. Wir geben alles in dieser Situation zu unterstützen, ob in der Schule oder zu Hause. Also vermitteln, erklären, entwickeln wir neue Strategien um Bildung zu erhalten /möglich zu machen. Da wo ein gemeinsamer Weg mit dem Helfersystem möglich ist, sind wir sehr dankbar für Offenheit,  Empathie, Verständnis gegenüber autistischen Menschen. 

Der Wunsch autistischen Schülern / Schülerinnen Bildung näher zu bringen, vereint uns !

Das muss unser aller Motor sein. 

Wir bekommen in der Regel eine schnelle Verbindung zu autistischen Schülern/ Schülerinnen, tauchen ab in ihre Situation, auf ihre Ebene. So entsteht Wissen und Verständnis wo der Schüler/die Schülerin belastet ist, welche Probleme für sie da sind. So können wir filtern was belastet, was vermieden werden muss und entwickeln daraus einen neuen Weg. Dieser Weg braucht Zeit, viel Zeit. 

Um hier helfen zu können brauchen wir viele Unterstützer damit wir einzelne Familien individuell unterstützen können. So gelingt Reintegration! 

 Als das Konzept Carpe Diem-Flexibel-Schooling kam, waren wir begeistert und haben uns darüber mit Herrn Direktor  Bonsignore unterhalten. Das Carpe Diem Internat war uns davor schon bekannt und die positiven Rückmeldungen die wir von Schülern bekommen haben, waren voll Hoffnung. Wir wollten wissen wie die Idee entstanden ist. Denn so, wurde flexiblere Bildung möglich. Wir sehen für viele Kinder hier tolle Bildungsmöglichkeiten ganz besonders für autistische Kinder und Jugendliche. Hoffen das andere Schulen diesem Beispiel folgen. 

Alleine die Tatsache, jederzeit frei entscheiden zu können wie es gerade am besten zu lernen geht, ob in  Präsenz oder in Hybride, nimmt viel Druck und schafft Raum für kreatives Arbeiten. Oft brauchen autistische Schüler Phasenweise Pausen weil sie nicht mehr können. Das lässt sich so aushebeln. Denn die Entlastung die wächst dadurch am Morgen von zu Hause aus arbeiten zu können hilft enorm. Ein modernes tragfähiges Konzept und der Wille allen Kindern Bildung zu ermöglichen ließ die Carpe Diem Flexible School wachsen.

Wir freuen uns ganz besonders über diese tolle Möglichkeit und den Austausch mit Herrn Direktor Bonsignore. !