Wie dringend Veränderungen notwendig sind, um Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben zu ermöglichen wollen wir ganz kurz festhalten. Hier sind einige zentrale Punkte und mögliche Ansätze, die sich daraus ableiten lassen und wir verfolgen. Bitte unterstützen Sie uns in unserer Unabhängigkeit damit wir den Menschen Möglichkeiten schaffen können:
Persönliches Budget:
Einführung und Ausweitung von flexiblen Finanzierungsmodellen, die es Menschen ermöglichen, ihre Unterstützung individuell zu organisieren.
Schulung und Aufklärung:
Für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen, um ihre Rechte und Möglichkeiten besser zu verstehen und einzufordern.
Öffentlicher Raum und Infrastruktur:
Barrierefreie Gestaltung von Verkehrsmitteln, Gebäuden und digitalen Plattformen, damit Teilhabe selbstverständlich wird.
Bildung und Arbeit
Anpassung von Lehr- und Arbeitsplätzen an individuelle Bedürfnisse, um Teilhabe an Bildung und Erwerbsleben zu ermöglichen.
Partizipation:
Menschen mit Behinderungen und ihre Organisationen systematisch in Entscheidungsprozesse einbinden, um sicherzustellen, dass Maßnahmen ihren tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.
Monitoring-Gremien:
Schaffung von unabhängigen Kontrollinstanzen, die sicherstellen, dass Rechte eingehalten und Barrieren abgebaut werden.
Deinstitutionalisierung:
Schließung von Einrichtungen zugunsten von gemeinschaftsorientierten Wohn- und Betreuungsmodellen.
Individuelle Unterstützung:
Aufbau eines Netzwerks aus professionellen und ehrenamtlichen Unterstützungsangeboten, die ein Leben in der Gemeinschaft ermöglichen.
Öffentlichkeitsarbeit:
Kampagnen, die aufklären und Vorurteile abbauen.
Bildungssystem:
Einführung inklusiver Werte und praktischer Kompetenzen in Schulen, um von klein auf ein Verständnis für Diversität zu fördern.
Unabhängige Ombudsstelle:
Einrichtung einer Anlaufstelle, die Menschen mit Behinderungen dabei unterstützt, ihre Rechte durchzusetzen.
Strenge Regulierung:
Schutzmechanismen gegen Machtmissbrauch, Zwangsmaßnahmen und Misshandlungen.
Es ist notwendig, dass Politik, Gesellschaft und Betroffene gemeinsam handeln, um systematische Barrieren zu überwinden. Dies erfordert Mut, Ressourcen und eine klare Vision. Jede Person sollte das Recht auf ein Leben in Würde, Selbstbestimmung und Freiheit haben – unabhängig von einer Behinderung.
Gerichtlich zugewiesene Geldauflagen, sind eine unverzichtbare Hilfe für die Finanzierung unserer Arbeit.
Wir sind das Bindeglied zwischen Betroffenen, Angehörigen und der Fachwelt, das sich im gesamten deutschsprachigen Raum für Menschen mit Autismus einsetzt.
So kann Selbstbestimmt Autistisch 2019 e.V. mit ihrer Zuweisung dort helfen, wo die Not am größten ist.
….in der Selbsthilfe.
…. in der Begleitung von Betroffenen jeden Alters.
…..in der Begleitung pflegender Eltern, die so dringend Hilfe brauchen.
... in der Unterstützung von sozial schwachen Kindern und Jugendlichen und Erwachsenen, um eine bessere Eingliederung zu ermöglichen.
... in der Beratung und Hilfestellung von Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen, seelischen, körperlichen oder mehrfach Behinderung und ihren Angehörigen.
… mit der Realisierung des Zentrums LAAMKA, einem Wohn-Lebensprojekt inkl. Kurzzeitpflege.
Menschen mit Autismus brauchen in der gesamten Lebensspanne feste Bezugspersonen, die ihnen zur Seite stehen. Wir sind dauerhaft an ihrer Seite. Sie können dazu beitragen benachteiligten behinderten Menschen zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen.
Selbstbestimmung, Teilhabe und die Rechte von Menschen mit Autismus werden durch Sie unterstützt.
Gemeinsam für eine vielfältige, inklusive Gesellschaft.
Pflegende Angehörige haben oft eine jahrzehntelange Aufgabe zu stemmen. All das, was Eltern neben der Erziehung, Begleitung des Kindes stemmen müssen, ist unglaublich viel und Hilfe gibt es kaum.
Die Fachwelt schätzt unsere langjährige Erfahrung.
So leisten wir einen wichtigen Beitrag zu einer vielfältigen, inklusiven Gesellschaft.
Der Verein Selbstbestimmt Autistisch 2019 e.V. garantiert die satzungsgemäße Verwendung der Zuweisungen und verpflichtet sich, den Eingang der zugewiesenen Geldauflagen zu überwachen und Zahlungseingang bzw. Zahlungsverzug zeitnah zu melden.
Soziale und emotionale Signale der Mitmenschen zu erkennen ist ein Problem bei ASS. Dadurch kann es zu sozialen Problemen bis hin zur Isolation der Betroffenen kommen.
Digitalität wirkt dem entgegen. Digitalität bietet Kommunikation, Teilhabe, Arbeitsmöglichkeiten und vieles mehr. Immer noch erleben wir Aussagen wie : „Das kann sie nicht“, „Das versteht er nicht“, „Er fasst nichts an, geht also nicht“. Nach einem Versuch haben wir oft die Situation, dass große Verblüffung herrscht.
Immer wieder erleben wir eine fast explosionsartige Entwicklung und manchmal zeigt sich, dass verborgenes Wissen an die Oberfläche kommt.
Digitalisierung und Barrierefreiheit gehören nach Auffassung von Konstanze Klüglich zusammen. Die digitale Barrierefreiheit sollte laut der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in allen Lebensbereichen einen gleichberechtigten Zugang für alle Menschen schaffen. Eine digitale Ausstattung gehört heute zum Leben. Aber Menschen mit Behinderung haben noch nicht mal die Möglichkeit es zu versuchen.
Menschen mit Autismus haben oft einen besonderen Zugang zu Technik und sie können so soziale Teilhabe erleben - auf eine für sie gute Weise.
Man lernt, sich auszutauschen und ganz praktisch zu kommunizieren. Soziales Miteinander,auch wenn es nur digital ist. Es ist ein soziales Miteinander.
Durch den geschützten Raum im eigenen Zimmer, gelingt das wunderbar.
Unser Projekt soll ausgebaut werden. Ob es um die Entwicklung einer App geht, E-Sport oder digitale Möglichkeiten. Soziale Regeln, Gruppenkommunikation, Spiel und Spaß - wir sind dran.
Ein großes Anliegen ist uns allen Menschen mit Behinderung einen Zugang zu ermöglichen.
Der Start ist gerade ganz wunderbar mitzuerleben.
Dringend benötigte Hilfsmittel lassen Eltern immer wieder verzweifeln. Gerade Kinder, die sich körperlich schnell verändern, brauchen ein verordnetes Hilfsmittel umgehend! Doch leider werden diese oft abgelehnt. Angehörige kämpfen gegen Windmühlen, Familien werden bis an die Grenzen ihrer Tragfähigkeit belastet.
Die Arbeitszeit von Ärzten aller Fachrichtungen und Therapeuten in den SPZ/spezialisierten Kliniken wird für Bürokratie anstatt für Patienten genutzt.
Wir gehören unter anderem aus diesem Grund dem Aktionsbündnis zur bedarfsgerechten Hilfsmittelversorgung an.
Dringend benötigte Hilfsmittel lassen Eltern immer wieder verzweifeln. Gerade Kinder, die sich körperlich schnell verändern, brauchen ein verordnetes Hilfsmittel umgehend! Doch leider werden diese oft abgelehnt. Angehörige kämpfen gegen Windmühlen, Familien werden bis an die Grenzen ihrer Tragfähigkeit belastet.
Die Arbeitszeit von Ärzten aller Fachrichtungen und Therapeuten in den SPZ/spezialisierten Kliniken wird für Bürokratie anstatt für Patienten
genutzt.
Wir gehören unter anderem aus diesem Grund dem Aktionsbündnis zur bedarfsgerechten Hilfsmittelversorgung an.
Wir streben den Bau des Zentrums LAAMKA an. Damit werden wir einen wichtigen Beitrag für eine inklusive Gesellschaft umzusetzen.
In Deutschland sind solche Intensiv-Einrichtungen, Lebensgemeinschaften, Lebensmodelle, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen, für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Mangelware. Die Notwendigkeit steht außer Frage.
Schon heute könnten wir einen großen Wohnkomplex füllen, weil der Bedarf so hoch ist. Dieser wird in den nächsten Jahren exorbitant steigen. Wir steuern auf eine Katastrophe zu.
Das Zentrum würde vielen Menschen Lebensraum, Teilhabe, Arbeit und med. Versorgung bieten, auch in der ambulanten Versorgung.
Ein spezialisierter Intensiv-Kurzzeitpflege Bereich ist auch mehr als nötig. Angehörige, die pflegen, haben einen 24/7 Job 365 Tage im Jahr! Es ist extrem anstrengend und man darf nicht vergessen, hier müssen Jahrzehnte gepflegt werden!
Unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist es, Angehörige dabei zu entlasten.
Es gibt sehr wenige Möglichkeiten und im Bereich Kinder/Jugendliche/ Junge Erwachsene gibt es nichts.
Wie also sollen Eltern durchatmen können, einfach mal schlafen oder in Ruhe Essen? Das sind die Wünsche pflegender Eltern! Nur mal kurz auftanken.
Wie sollen sich Jugendliche abnabeln können? Ohne Möglichkeiten, keine Chance!
Dieses überaus wichtige Projekt soll so schnell wie möglich umgesetzt werden.
• Die ihnen auferlegte Geldauflage bewirkt Gutes und kommt Menschen zugute, die unsere Solidarität brauchen. Wir leisten einen wichtigen Beitrag, um Menschen mit Autismus in die Gesellschaft zu integrieren.
• Ihre Zahlung leistet ebenfalls einen wichtigen Beitrag
• Es ist nicht möglich, Ihnen eine Zuwendungsbescheinigung auszustellen
• Bitte achten Sie bei der Buchung darauf, immer Ihr Aktenzeichen anzugeben, damit wir eine sichere Zuordnung Ihrer Zahlung gewährleisten können.
• Wir dürfen Ihnen weder Ratenzahlungen noch Zahlungsaufschub bewilligen.
• Bitte überweisen sie Ihre Zahlungen ausschließlich auf unser Sonderkonto für Geldauflagen:
Sparkasse Karlsruhe
IBAN: DE07660501010108356221
BIC: KARSDE66XXX
Selbstbestimmt Autistisch 2019 e.V.
LAAMKA Zentrum
Konstanze Klüglich
Dreschhallenweg 4
76351 Linkenheim
Bankverbindung:
IBAN: DE82660501010108314519
BIC KARSDE66XXX
Geldauflagen/Bußgeld-Konto:
DE07 6605 0101 0108 3562 21
BIC: KARSDE66XXX
Tele: 07247 - 96 90 850
Fax 07247 - 96 90 849
Handy 0162 - 4945785
selbstbestimmtautistisch2019@gmail.com
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