Digitalität für Alle!



Unsere Vision


Digitale Medien bieten ein enormes Potenzial. Sie müssen für alle Menschen zugänglich sein. Mit Deiner Unterstützung können wir kognitiv beeinträchtigten Menschen eine neue Welt der Teilhabe eröffnen.

Bitte unterstütze unser Herzensprojekt und hilf uns, Eigenständigkeit und Lebensqualität zu fördern.

 

Falls Du Unterstützung beim Lesen, Schreiben oder Telefonieren benötigst, kann eine Vertrauensperson hilfreich sein. Wir kennen die Herausforderungen und passen uns Deinen Bedürfnissen an. Du kannst uns jederzeit mitteilen, wenn sich Deine Situation ändert.

Gemeinsam schaffen wir Barrierefreiheit – für eine inklusive digitale Zukunft.


Info, Herausforderung, Projekt


Sie können nicht lesen, schreiben, nicht sprechen. Mit geschultem Auge, autistischer Kommunikation, Zeit  und der richtigen Hardware saugen die Kinder alles auf. Gerade Kinder mit Autismus, die eine spezielle Art haben, sich Wissen anzueignen, gehören leider oft zu dem Personenkreis, der keine Hilfe erfährt. Immer wieder glaubt man, sie können nicht lesen, schreiben, weil sie nicht sprechen können. Unzählige haben keinerlei Kommunikationsmöglichkeiten.

Aber, mit geschultem Auge, autistischer Kommunikation, Zeit und der richtigen Hardware klappt es. 

Vom 1.Juli bis zum 31. August 2023 bieten wir ein bundesweites digitales Sommercamp an.  

Wir wollen Kinder mit der Behinderung Autismus darin unterstützen, ihre Aufgaben selbständig digital zu bewältigen. Doch technische Hilfsmittel, welche in den Lebensalltag integriert werden, gibt es so gut wie nie. Damit gibt es keinen Anreiz, digitale Medien auszuprobieren . Unzählige Chancen gehen so verloren. Dazu kommt, dass diese Kinder aufgrund ihrer kognitiven, kommunikativen, emotionalen Einschränkung, tägliche Wiederholungen benötigen. Nur so können sie Wissen speichern. 

Das Projekt verfolgt das Ziel, Kindern mit kognitiven Einschränkungen, neue Möglichkeiten der Teilhabe und Bildung, Förderung ihrer Spezialgebiete, sowie neue Perspektiven zu eröffnen.  

In digitalen Lernsettings werden Online-Tandems mit Kindern und Erwachsenen mit und ohne Behinderung gebildet. Mit Hilfe von Anweisungen, die aus Fotos, Videos, Piktogrammen, Apps, Tonbausteinen und/oder Texten bestehen können, können die Kinder Arbeitsabläufe genau nachvollziehen. Die Unterstützte Kommunikation ist enorm wichtig, wird aber leider oft nicht genutzt. Die Kombination aus UK und Digitalität ist perfekt. 

Wichtig ist die Individualisierbarkeit, damit die, je nach Wissensstand bereits gesammelten Erfahrungen, Wünsche, Perspektiven, und Spezialgebiete, genutzt werden können.  

Wir alle erschließen uns ganz selbstverständlich  das Internet mit einem Handy, Computer oder Tablet. Doch kognitiv eingeschränkte Kinder/Erwachsene schaffen das nicht alleine.  

Seit Jahren machen wir damit unglaubliche Erfahrungen, die unseren Blick verändert haben!

Kinder, die Wissen aufsaugen, für ein selbstbestimmtes Leben!  

  

Unterstützen Sie uns, diesen Kindern echte Chancen zu ermöglichen. Wir hoffen, dass alles klappt, denn der Bedarf ist groß.  

Viele Menschen wissen, wie wichtig uns das ist, ein mehr an Digitalität mit Autismus zusammenzubringen.

Es gibt immer wieder unglaubliche Erfahrungen! Digitalität ist ein echter Chancengeber. 

Dass so viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene keine Unterstützung in dieser Form bekommen, ist geradezu unverzeihlich.

Ohne Digitalität wird die Teilhabe erheblich eingeschränkt.

Wir müssen diese Möglichkeit nutzen, damit Chancen wachsen können!

Digitale Barrierefreiheit für Menschen mit kognitiven Behinderungen fördern

In Deutschland gibt es bereits rechtliche Rahmenbedingungen, die digitale Barrierefreiheit gewährleisten sollen und damit eine gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderungen ermöglichen. So sind öffentliche Stellen durch die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) verpflichtet, ihre Webseiten und mobilen Anwendungen barrierefrei zu gestalten.

 

Die Zielgruppe der Menschen mit kognitiven Behinderungen wird jedoch häufig übersehen.


Obwohl § 4 der BITV die Verwendung von „Leichter Sprache“ fordert, fehlen klare Vorgaben dazu, wie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen digitale Angebote tatsächlich nutzen können. Insbesondere Menschen mit hohem Hilfebedarf bleiben oftmals von digitaler Teilhabe ausgeschlossen. Wir sind überzeugt, dass gerade diese Zielgruppe besondere Unterstützung verdient.

Unser Ziel ist es, alle Schulen, Kitas, Behörden, Parteien, Leistungsträger und die gesamte IT-Welt dazu aufzurufen, digitale Barrierefreiheit umfassend zu fördern. Gleichzeitig möchten wir kreative, moderne und neue Ansätze umsetzen, um diese Vision zu realisieren.

 

Herausforderungen:

 

Für viele Menschen sind digitale Medien selbstverständlich, nicht jedoch für Personen mit kognitiven Behinderungen. Technische Hilfsmittel, die ihren Alltag erleichtern könnten, fehlen sowohl in Einrichtungen als auch im privaten Umfeld. Zudem ist eine eigenständige Anschaffung solcher Geräte oft nicht möglich, wodurch auch die Motivation zur Nutzung digitaler Technologien gering bleibt.

Unser Anliegen
Wir möchten kognitiv beeinträchtigte Menschen unabhängig von ihrem Alter unterstützen. Ziel ist es, ihnen zu ermöglichen, Aufgaben eigenständig zu bewältigen, Freude zu erleben und echte Teilhabe zu erfahren. Sie haben ein Recht auf digitale Teilhabe.

 

Unser Projekt:

 

Unser Projekt verfolgt das Ziel, Menschen mit kognitiven Einschränkungen neue Perspektiven und soziale Kontakte zu eröffnen. Dies soll in inklusiven digitalen Lernsettings geschehen, in denen sogenannte Online-Tandems gebildet werden. Dabei arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.

In einer zusätzlichen Online-Community wird gegenseitige Unterstützung beim Erwerb von Medienkompetenzen angeboten. Nutzerinnen und Nutzer können mit individuell anpassbaren Anleitungen in Form von Fotos, Videos, Piktogrammen oder Texten Arbeitsabläufe nachvollziehen. Neben der konkreten Unterstützung ist uns wichtig, den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu fördern.

 

Individuelle Anpassung


Die Angebote werden auf den Wissensstand, die Vorerfahrungen und die individuellen Wünsche der Teilnehmenden zugeschnitten.

 

Hindernisse überwinden

 

Da viele Menschen keine technische Ausstattung besitzen und sie nicht eigenständig beschaffen können, möchten wir die benötigten Geräte zur Verfügung stellen. Ohne finanzielle Unterstützung ist dies jedoch nicht realisierbar.

 

Ehrenamtliche Arbeit und Spendenbedarf:

 

Die Betreuung, Organisation, Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung der Kurse erfolgt durch ehrenamtliches Engagement. Die Anschaffung und Ausstattung sind jedoch auf Spenden angewiesen. Wir möchten möglichst vielen Menschen eine Teilhabe ermöglichen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation.

 

Was bedeutet kognitive Behinderung?

 

Eine kognitive Behinderung wird oft ausschließlich über den IQ-Wert definiert. Dies greift jedoch zu kurz. Entscheidender sind Faktoren wie:

  • Lebensgeschichte
  • Alltagskompetenz
  • Teilhabeeinschränkungen
  • Selbstständigkeit
  • Notwendigkeit einer 1:1-Betreuung
  • Positive und negative Erfahrungen sowie Traumata

Offizielle Definitionen:

  • BSHG: „Geistig wesentlich behindert ... sind Personen, bei denen infolge einer Schwäche ihrer geistigen Kräfte die Fähigkeit zur Eingliederung in die Gesellschaft in erheblichem Umfang beeinträchtigt ist.“
  • Pädagogik: „Geistig behindert ist, wer infolge einer organisch-genetischen oder anderweitigen Schädigung in seiner psychischen Gesamtentwicklung und Lernfähigkeit so beeinträchtigt ist, dass er voraussichtlich lebenslanger sozialer und pädagogischer Hilfen bedarf.“
  • Medizin/Psychologie: Hier wird häufig der IQ-Wert herangezogen.

Im Autismus-Spektrum sind oft mehrere dieser Bereiche unterschiedlich stark betroffen.

 

So kannst du teilnehmen:

 

Wenn Du an unserem Projektkurs teilnehmen möchtest, kontaktiere uns über Telefon, Fax, E-Mail oder WhatsApp. Teile uns Deine Kontaktdaten mit, damit wir Dich erreichen können.

Nach Deiner Anmeldung vereinbaren wir einen Termin für ein Gespräch, das telefonisch, persönlich oder online stattfinden kann. In diesem Gespräch klären wir Deine Wünsche und beantworten alle Fragen. Danach hast Du Zeit, Dich zu entscheiden.

Wenn Du Dich für die Teilnahme entscheidest, senden wir Dir Unterlagen zu, die Du ausgefüllt zurückschicken kannst. Sobald wir diese erhalten haben, bist Du offiziell Teil des Projekts.



Digitale Inklusion: Forderungen der „UNBRK“ und die „Realität“


Die Forderung der UN-Behindertenrechtskonvention nach Inklusion ist umfassend und bezieht sich auch auf die Digitalisierung der Lebenswelt für Menschen mit Behinderung. Trotz der enormen Chancen, die das Web 2.0 bietet, gibt es jedoch immer noch erhebliche Defizite in der Umsetzung.

 

Besonders zwei Aussagen begegnen uns dabei immer wieder:

 

„Die Menschen bei uns haben keinerlei Bedarf an digitalen Medien.“

 

„Unterstützte Kommunikation und digitale Unterstützung benötigen wir nicht im Regelunterricht. Unsere Schüler werden inklusive beschult – so wie alle anderen Schüler.“

 

Beide Aussagen sind falsch.

 

Widerlegung von Aussage 1: „Kein Bedarf an digitalen Medien“

 

Diese Behauptung entbehrt jeder Grundlage.

 

Unsere Erfahrungen zeigen klar:

Wer digitale Medien und deren Möglichkeiten nicht kennt, kann sie weder vermissen noch aktiv einfordern. Doch sobald Menschen mit Behinderung Zugang zu digitalen Lösungen erhalten, erleben sie eine völlig neue Dimension der Teilhabe.

 

Digitale Technologien ermöglichen:

 

Kommunikation und Austausch, insbesondere für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf.

 

Eigenständigkeit im Alltag, z. B. beim Einkaufen oder Planen von Aktivitäten.

 

Zugang zu Bildung, Arbeit und kulturellen Angeboten, die ihnen bisher verschlossen blieben.

 

Der Bedarf an digitalen Medien ist also vorhanden – er wird nur oft ignoriert.

 

Widerlegung von Aussage 2: 

 

Gerade im Bereich Autismus ist der Einsatz von digitalen Medien und unterstützter Kommunikation essenziell. Diese Technologien bieten Nachteilsausgleiche, die es Schülern ermöglichen, ihr Wissen besser abzurufen und am Unterricht gleichberechtigt teilzunehmen.

 

Beispiele hierfür sind:

 

Unterstützte Kommunikation (UK): Sie gibt nonverbalen/Mutistischen Schülern eine Stimme.

 

Digitale Lernhilfen: Sie erleichtern den Zugang zu Lerninhalten und verringern die kognitive Belastung durch handschriftliche Aufgaben oder traditionelle Methoden.

 

Inklusiver Unterricht bedeutet nicht nur räumliche Integration.

Er erfordert auch individuelle Anpassungen, um den Bedürfnissen aller Schüler gerecht zu werden – digitale Lösungen sind dabei unverzichtbar.

Die Digitalisierung ist in aller Munde. Doch ein bedeutender Teil der Gesellschaft wird dabei oft vergessen:

 

Menschen mit Behinderung.

 

Für sie sind Computer, das Internet und soziale Medien häufig schlicht nicht zugänglich.

Ihre Bedürfnisse werden ignoriert, und bestehende Barrieren verhindern ihre Teilhabe an der digitalen Welt.

Es ist leicht, den Status quo zu bewahren, Risiken zu betonen und Medienkonsum pauschal als negativ darzustellen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine körperliche, kognitive oder autistische Behinderung handelt – die gesellschaftliche Teilhabe bleibt für viele Menschen mit Behinderung eine Herausforderung.

 

Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert unter dem Leitgedanken der Inklusion:

  1. Teilhabe am kulturellen Leben in der Gesellschaft,
  2. Teilhabe am Arbeitsleben,
  3. Zugang zu Bildungsangeboten.

Doch in all diesen Bereichen gibt es bislang nur minimale Fortschritte.

 

Es ist eindeutig:

 

Digitale Technologien können Teilhabe ermöglichen und erleichtern. Durch gezielte Maßnahmen lassen sich Barrieren abbauen und neue Möglichkeiten eröffnen.

 

Wir setzen uns dafür ein, Menschen mit Behinderung die Zugänge zu schaffen, die sie benötigen.

 

Besonders im Bereich Autismus, der durch seine Vielfalt und Komplexität geprägt ist, ist der Bedarf an digitaler Unterstützung groß.

 

Doch Betroffene und ihre Familien stoßen oft auf Vorurteile und werden verunsichert, anstatt unterstützt. Dabei geht es nicht primär um fehlende Apps oder Software. Das grundlegendste Problem liegt darin, dass viele Menschen mit Behinderung überhaupt keine Geräte besitzen. Kein Computer, keinen Laptop, kein iPad oder Smartphone – oft fehlt es sogar an einem Talker, einem grundlegenden Kommunikationsmittel.

 

Wie soll ein Erwachsener Mensch im Grundsicherungsbezug ein iPad finanzieren?

Kinder und Jugendliche sind darauf angewiesen dass Ihre Eltern Geräte ermöglichen. Ob über Kostenträger oder selbst finanziert. Nicht alle Eltern können das leisten .

Dabei wäre gerade dieses Gerät mit seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und speziellen Apps oft ideal.

 

 

Auch im Bildungsbereich haben digitale Lösungen großes Potenzial. Schüler mit Autismus, die Schwierigkeiten mit Handschrift haben, können durch geeignete Methoden und Geräte entlastet werden. Statt ihre gesamte Energie auf das mühsame Schreiben zu verwenden, könnten sie sich besser auf die Inhalte konzentrieren. Doch die Anschaffung von Geräten wird oft verzögert, und es fehlt an einer klaren Zuständigkeit. Niemand fühlt sich verantwortlich, weder für die Finanzierung von Hardware noch für die Bereitstellung geeigneter Software oder entsprechenden Materialien zum üben.

 

Digitale Technologien ermöglichen es Menschen mit Behinderung, eigenständiger zu werden – sei es beim Einkaufen in Onlineshops, bei der Nutzung sozialer Medien, in Sachen Bildung oder im Alltag. Es müsste eigentlich für alle ein Bedürfnis sein möglichst schnell dafür zu sorgen das die Menschen selbstbestimmter leben können..

 

Die Befürchtungen, dass Menschen im Netz ausgenutzt oder gemobbt werden könnten, sind nachvollziehbar, sollten jedoch als Herausforderung aktiv angegangen werden. Einfache und zugängliche Sicherheits- und Privatsphäre-Einstellungen sind doch machbar für jeden der Tag für Tag den Computer nutzt.

Alle Menschen müssen herangeführt werden um den Umgang und die Risiken kennen zu lernen und wenn es nun mal eine erwachsene Person ist, dann ist das eben so wenn es bisher nie gemacht wurde.

 

Es muss endlich aufhören, dass Menschen mit Behinderung ausgeschlossen werden.

 

Digitale Inklusion ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Sie ermöglicht echte Teilhabe am kulturellen Leben, am Arbeitsmarkt und an Bildung.

 






Wir freuen uns auch am Ende des Jahre noch wertvolle Hardware abgeben zu können.


Wir freuen uns immer wieder sehr, wenn wir helfen können. Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen uns unterstützen, denen Digitalität und Inklusion gleichermaßen am Herzen liegen. Ein herzliches Dankeschön an alle unsere Unterstützer – ohne Euch wäre all das nicht möglich!

Aus unseren Erfahrungen wissen wir, wie begehrt Hardware ist. Viele Menschen können es sich finanziell nicht leisten, die notwendige Ausstattung zu beschaffen, die oft auch spezielle Anforderungen erfüllen muss: sei es durch besondere Software oder Schutzvorrichtungen für Geräte wie iPads, EarPods oder Laptops. Diese Schutzmaßnahmen sind ausgesprochen wichtig – denn was nützt das beste Gerät, wenn es herunterfällt und kaputtgeht?

Gerade bei Kindern gibt es viele Momente, in denen Dinge schnell passieren, sei es im Zusammenspiel mit anderen Kindern oder in hektischen Situationen. Es kann auch vorkommen, dass in einer eskalierenden Situation etwas geworfen wird – und das betrifft dann vielleicht ein Tablet, ein Handy oder Kopfhörer. Doch auch bei Erwachsenen besteht immer wieder die Gefahr von Beschädigungen – sei es durch versehentliches Anrempeln oder unvorhergesehene Zwischenfälle.

Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass jede Hardware so gut wie möglich geschützt ist. Aus diesem Grund geben wir grundsätzlich nur Geräte ab, die bereits sicher verpackt und geschützt sind.

 

Wenn Kinder und Jugendliche mit Begeisterung zeichnen, Gedichte schreiben oder ein Gerät benötigen, um zu kommunizieren – vielleicht sogar in mehreren Sprachen – dann sehen wir, wie wichtig unser Einsatz ist. Wenn Bildung völlig ins Stocken geraten ist und durch digitale Möglichkeiten wieder in Fluss kommt, macht uns das Mut.

Auch ältere Erwachsene, die in den letzten 50 Jahren nie ein Tablet benutzt haben, entdecken plötzlich, dass sie damit ihre Bedürfnisse mitteilen können.

 

All diese Momente zeigen uns: Jede Unterstützung lohnt sich um Teilhabe möglich zu machen! ❤️

 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns in diesem Jahr – und vielleicht sogar schon in den vergangenen Jahren – so tatkräftig unterstützt haben. Es ist einfach wunderbar und so wertvoll, was wir hier gemeinsam erleben dürfen.

Unser Dank gilt auch den Eltern, die sich trotz aller Scham an uns gewandt haben, die unermüdlich kämpfen, um ihren Kindern beizustehen, und dabei oft gegen Windmühlen anrennen. Danke an die Betroffenen, die all ihre Kräfte bündeln und sich nach unzähligen Anläufen dazu durchringen, uns endlich eine Nachricht zu schreiben.

Danke für euren Vertrauensvorschuss, für euren Glauben an uns und dafür, dass ihr den Mut habt, diesen Weg mit uns zu gehen.

 



Sollten Sie oder Ihr Kind Unterstützung  benötigen, zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Gemeinsam finden wir heraus, ob und wie wir eine passende Lösung entwickeln können, um Sie bestmöglich zu unterstützen. Es gibt viele Möglichkeiten.

Reichen Sie uns die hier genannten Unterlagen mit einem persönlichen Brief ein . Wir melden uns dann .



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