Indien liegt in Südasien, im Norden begrenzt durch den Himalaya, im Süden umschlossen vom Indischen Ozean. Es gibt viel zu erfahren über dieses an Sprachen, Religionen, Landschaften und Kulturen vielfältige Land. Indien ist ein Land der Gegensätze und Mancherorts ziemlich dreckig. Aber, Indien ist auch das Land so vieler Besonderheiten.
Wer oder was ist „Mutter Ganga“?
Der bekannteste Fluss Indiens, der Ganges, dieser ist für Hindus heilig und wird sogar als Göttin verehrt. Ein Bad in ihm soll die Gläubigen von ihren Sünden reinwaschen. Millionen Hindus pilgern deshalb jedes Jahr an den Ganges. Der Fluss dient auch weiteren Zwecken – allen voran der Trinkwasserversorgung, aber genauso der Abfall- und Abwasserentsorgung.
Reiches, armes Land:
Indien ist ein Land voller Kontraste. Besonders offensichtlich ist die Tatsache, dass Reichtum und Armut oft direkt nebeneinander liegen und das in der Tat anschaulich.
Zwar ist Indien ein wirtschaftlich aufstrebendes Land, dennoch sterben viele Menschen an den Folgen von Armut, an Krankheit und Hunger.
Vegan und Vegetarierfreundlich:
Mit knapp 50% Prozent hat Indien weltweit den größten Anteil an Veganern und Vegetariern in der Bevölkerung. Entsprechend groß ist die Auswahl an Gerichten.
Massagen sind unglaublich wichtig:
Mit natürlichen Ölen und Kräutern wurden in Indien schon früh Köpfe massiert. Das dafür verwendete Wort lautete „Champo“. In England entstand dann die Idee, die duftenden Öle in Flaschen abzufüllen und als Shampoo zu verkaufen so dass überall auf der Welt diese Massagen mit den entsprechenden Öle durchgeführt werden dürfen.
Massage haben natürlich einen Kosmetischen - Wellness Effekt. Ganz oft werden diese aber auch medizinisch angewendet mit speziellen Pulvern, Ölen etc.
Das Land in dem so viele Menschen leben:
Etwa 1,35 Milliarden Menschen leben in Indien – mit steigender Tendenz. Damit ist Indien nach China das bevölkerungsreichste Land der Welt. Doch der Abstand wird immer geringer und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis in Indien am meisten Menschen weltweit leben
Eine Besonderheit : „Lebendige Brücken“ in Mawsynram:
Den Namen dieses Dorfes sollte man sich merken, wenn man Regen liebt. Es liegt im Osten Indiens und verzeichnet die weltweit höchste durchschnittliche Jahresmenge an Niederschlag – in einem Jahr über 11.800 Liter pro Quadratmeter. Zum Vergleich: 2019 waren es in Deutschland 730 Liter pro Quadratmeter. Die Menschen vor Ort haben sich darauf eingestellt: Sie tragen einen aus Bambus und Bananenblättern gefertigten Ganzkörperschutz, unter dem sie sogar arbeiten können. Auch die traditionell gefertigten „lebendigen Brücken“ sind der Feuchtigkeit geschuldet: Da Brücken aus Holz bei diesem Klima schnell verrotten würden, behilft man sich mit den Wurzeln von Gummibäumen. Diese werden so ineinandergesteckt und verwoben, dass sie mit der Zeit zu einem sehr stabilen Netz zusammenwachsen. Mega finden wir !
Diamanten:
Die kostbaren Steine wurden zuerst in Indien abgebaut – viele der berühmten Steine stammen deshalb aus Indien. Heute werden viele Diamanten nach Indien importiert, um hier geschliffen zu werden.Die Inder haben unglaubliche Fähigkeiten was Schmuck und Edelsteine betrifft da diese von Generation zu Generation weiter gegeben werden.
Heilige Kühe:
Kühe gelten in Indien als heilig. Deshalb werden ihnen manche Freiheiten eingeräumt. So sieht man sie zum Beispiel durch die Straßen der Städte, am Strand laufen. Sie werden nicht vertrieben, sondern von vielen gläubigen Hindus ehrfürchtig berührt, mit Wasser und Brot versorgt. Gleichzeitig ist Indien weltweit der größte Milchproduzent. Sie werden in viele Rituale einbezogen.
Elefanten:
Ausgiebige Massagen, verwöhnende Bäder und spezielle Ernährung das ist ein Elefantenleben in Indien. Die Elefanten des Hindu Tempels Guruvayurappan, die sonst bei Tempelfesten eingesetzt werden, haben im Juli Urlaub und dürfen sich verwöhnen lassen. Fast 60 Dickhäuter können im Punnathur Cotta Elephant Yard Rejuvenation Centre gleichzeitig gewaschen, massiert und gestreichelt werden. Die Inder verwöhnen die Tiere bedanken sich auch so.
Feste:
Das „Holi-Festival“ ist ein aus Indien stammende Fest. Gefeiert wird ursprünglich der Sieg des Guten über das Böse und der Beginn des Frühlings.
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Ayurveda ist eine jahrtausendealte Heilkunst und das Gesundheitssystem der altindischen vedischen Hochkultur. Es gilt als das älteste Gesundheitssystem der Welt und wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als traditionelle Medizin anerkannt.
In Indien durchlaufen angehende Mediziner zunächst ein reguläres Medizinstudium, bevor sie sich auf Ayurveda spezialisieren. Die Grundlagen dieser Heilkunst basieren auf uralten Überlieferungen, die durch Innenschau und Meditation von hochentwickelten Menschen erlangt wurden. Diese wurden zunächst mündlich weitergegeben, bevor sie schließlich in den ersten Schriften festgehalten wurden.
Ayurveda betrachtet das Leben als Einheit von Körper, Geist und Seele. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen diesen Aspekten herzustellen, um Krankheiten vorzubeugen oder – falls erforderlich – zu heilen.
Die fünf Elemente
Ayurveda basiert auf der Lehre von fünf Elementen:
Diese Elemente prägen die gesamte Welt und den Menschen, der als Mikrokosmos betrachtet wird. Sie beeinflussen auch die fünf Sinne:
Die drei Doshas
Die individuelle Konstitution eines Menschen ergibt sich aus den drei Doshas: Vata, Pitta und Kapha, die jeweils eine
Kombination aus den fünf Elementen sind.
Die 3 Doshas
Jeder Mensch ist eine individuelle Mischung der Doshas. Selten ist ein Mensch nur einem Dosha zugeordnet – meistens handelt es sich um Mischtypen.
Ayurveda-Ärzte untersuchen, welcher Dosha-Typ bei einem Menschen ursprünglich vorherrschte und wie sich dies durch Lebensumstände verändert hat. Behandlung und Ernährungsempfehlungen werden individuell angepasst, um das Gleichgewicht der Doshas wiederherzustellen.
Ayurveda betrachtet zahlreiche Faktoren, die das Gleichgewicht beeinflussen: Ernährung, Bewegung, Stress, Medikamente, Partnerschaft, Umwelt und mehr.
Ayurveda ist eine ganzheitliche Heilkunst, die auf der Balance von Körper, Geist und Seele basiert. Durch die individuelle Betrachtung und Behandlung der Doshas bietet es nicht nur Heilung, sondern auch Prävention und ein tieferes Verständnis der eigenen Gesundheit.
Wir lieben die indische Küche. Das liegt zum einen daran, dass vieles vegetarisch/ vegan ist und die indische Küche eine riesige Schatztruhe voller Rezepte ist.
Würzig, scharf und dabei sehr vielfältig – das beschreibt die kulinarische Kultur Indiens wohl treffend. Und auch wenn es innerhalb des Landes verschiedene Ausrichtungen gibt, so ist die
variantenreiche Verwendung exotischer Gewürze ein wesentliches Element. Verschiedene Currys, duftende Tandoori-Gerichte, lockeres Fladenbrot und würzige Chutneys. So kennen und lieben immer mehr
Menschen die indische Küche, die vom Reichtum der Aromen lebt. Ebenso bekannt und beliebt sind schwarzer und grüner Tee aus diesem Land und natürlich der wunderbare Yogi
Tee.
Heute kann man auch hier fast alles kaufen, sehr vieles ist in Indien natürlich angebaut und wird auch so verarbeitet.
Das ist Teil der Kultur und in den Lehren des Ayurveda wird auch immer wieder darauf hingewiesen.
Natürlich umfasst das nicht nur Lebensmittel, auch Körperpflege, Medizinische Salben, Räuchern und Beduften, Garten und die Tierhaltung und vieles mehr.
In Kürze gibt es mehr Infos
Die Haarpflege ist im Ayurveda ebenso wichtig wie die Körperpflege. Sie wird als wohltuendes Ritual betrachtet, das nicht nur der äußeren Schönheit dient, sondern auch das innere Gleichgewicht fördert.
Das regelmäßige Einölen der Haare und der Kopfhaut vor dem Waschen schützt vor Hitze, die das Haar austrocknet und die Kopfhaut überhitzt. Eine geschwächte Kopfhaut kann die Haarwurzeln nicht ausreichend nähren.
Wichtig:
Haarbeschaffenheit und Doshas:
Die Konstitutionstypen im Ayurveda (Vata, Pitta, Kapha) beeinflussen Haarwuchs und Haarstruktur:
Vata-Typ:
Zartes, dünnes und empfindliches Haar, oft trocken, spröde und glanzlos bei Ungleichgewicht. Die Kopfhaut neigt zu Trockenheit und Schuppenbildung.
Pitta-Typ:
Geschmeidiges, meist rötliches oder blondes Haar. Dicker und glatter als Vata-Haar, jedoch anfällig für Haarausfall bei Störungen im Gleichgewicht.
Kapha-Typ:
Gesundes, kräftiges und glänzendes Haar mit festen Wurzeln und robuster Kopfhaut. Kapha-Haar neigt jedoch zu Fettigkeit und Schuppen.
Routine:
Vorbereitung mit Haaröl:
Einwirkzeit:
Kopfmassage:
Sanfte Haarwäsche:
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