Obwohl Geldspenden für Selbstbestimmt Autistisch 2019 e.V.außerordentlich wichtig sind, benötigen wir auch Sachspenden, besonders für unsere saisonalen Feste für Kinder und Jugendliche.

Wir sind sehr dankbar für alle, die immer wieder die Wünsche auf dieser Seite erfüllen. Wir benötigen z.b. Spielzeug und Geschenke für Teenager. Elektronische Artikel, Zubehör, Kleidung, Hilfsmittel , Pflegeprodukte.

Hinweis zur Annahme von Sachspenden

Bitte beachten Sie, dass wir aus hygienischen Gründen nur neuwertige Sachspenden in originaler Verpackung annehmen können.

Dieses Projekt liegt uns ganz besonders am Herzen. Denn mit diesem Projekt möchten wir auf schnelle und unbürokratische Weise dort helfen, wo Hilfe dringend benötigt wird.

Viele Familien stehen täglich vor enormen Herausforderungen. Sie müssen nicht nur mit ihrer belastenden Lebenssituation zurechtkommen, sondern auch ständig um Unterstützung kämpfen. Gerade Familien mit autistischen Kindern oder Menschen mit Behinderung stehen oft vor unüberwindbaren Hürden. Betreuungsplätze sind kaum vorhanden, nachschulische Betreuung existiert selten, und selbst im Schulalltag müssen Kinder oft abgeholt werden. In vielen Fällen bleibt nur ein Einkommen, weil ein Elternteil seine Arbeit aufgeben musste – oder die Familie ist alleinerziehend und kann nicht arbeiten.

Schon einfache Dinge des Alltags, wie Einkaufen, werden zur Belastungsprobe. Ein Einkauf mit einem autistischen Kind endet oft in einer Überforderung, sodass Eltern lieber darauf verzichten. Das bedeutet noch mehr Isolation. Diese Familien stehen unter Dauerstress: 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag.

Doch nicht nur Eltern von Kindern mit Behinderung sind betroffen. Auch ältere Menschen, Alleinerziehende oder Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Erwerbsunfähigkeit nicht arbeiten können, wissen oft nicht mehr weiter. Wer bei jedem Einkauf aufs Geld achten muss, schaut zuerst auf reduzierte Ware oder Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeit fast abgelaufen ist. Es ist grausam, wenn Menschen verzweifelt äußern: „Warum falle ich nicht einfach um?“ Niemand sollte so leben müssen.

Hilfe, die Hoffnung gibt, die Seele und den Körper stärkt

Wir erleben immer wieder tragische Schicksale. Mütter, die ihr Leben lang für ihr Kind gesorgt haben – durch Behinderung und Pflegebedürftigkeit – stehen plötzlich vor dem Nichts, wenn das Kind verstirbt oder in eine Einrichtung wechselt.

Pflegegeld, Kindergeld, Wohngeld – alles fällt weg.

Zurück bleibt eine viel zu teure Wohnung, in der jedoch weiterhin ein Zimmer für das Kind benötigt wird, das am Wochenende nach Hause kommt. Zusätzlich werden sie unter Druck gesetzt, die Wohnung zu verkleinern, obwohl dies kaum umsetzbar ist. Diese Menschen haben Jahrzehnte lang das Sozialsystem entlastet und stehen plötzlich ohne Unterstützung da.

Dank unserer Hilfe können wir in solchen Momenten unterstützen – mit Lebensmitteln, mit dringend benötigten Produkten oder mit Lebensmittelgutscheinen, die in gewohnten Supermärkten eingelöst werden können. Für Menschen in der direkten Umgebung stellen wir auch Lebensmittelkisten bereit. Manchmal reicht ein kleines Päckchen, um für einen Moment der Erleichterung zu sorgen – und oft fließen dabei Tränen.

Unser neues Projekt die Patenschaft – eine kleine Geste, die Großes bewirkt

Wir wünschen uns Menschen, die helfen möchten. Mit einer monatlichen Patenschaft von 40 Euro schenken Sie Vertrauen, Würde und ein Stück Lebensqualität. Viele Menschen, die jahrzehntelang alles gegeben haben, stehen plötzlich ohne jegliche Unterstützung da.

Gleichzeitig erhalten Menschen mit Behinderung oft nur ein minimales Taschengeld, das nicht einmal für grundlegende Hygieneprodukte reicht.

Dank Ihrer Patenschaft können wieder kleine Wünsche erfüllt werden, die für viele unerreichbar scheinen: ein Geschenk für das Kind oder Enkelkind, ein Besuch im Café, ein kleiner Ausflug. Dinge, die für uns selbstverständlich sind, können für andere unbezahlbarer Luxus sein.

Wir dürfen nicht vergessen:

Aus autistischen Kindern werden autistische Erwachsene und später autistische Rentner. Wer kümmert sich dann um sie?

Natürlich die Eltern.

Alle haben eines gemeinsam: Ihnen wird immer gesagt: „Ihr müsst für euch selbst sorgen, ihr müsst abschalten, ihr müsst euch Entspannung schaffen.“

Doch wie soll das gehen, wenn es an allem fehlt?

Eine kleine Geste kann Großes bewirken. Lassen Sie uns gemeinsam helfen!